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Mission und Vision von Küchenkompane

Mission von Küchenkompane

Bei Küchenkompane dreht sich alles darum, dass jede Küche nur das Beste bekommt. Und das Beste sind natürlich scharfe, langlebige Premium-Küchenmesser zu einem fairen Preis.

Unser Team besteht aus leidenschaftlichen Köchen, die aus erster Hand wissen, wie viel einfacher das Kochen sein kann, wenn man ein zuverlässiges Set an Werkzeugen zur Verfügung hat.

Stell dir nur vor, wie du spielerisch und präzise Gemüse schneidest, Fisch filetierst oder Fleisch zerlegst.

Und das Beste daran: Du musst dafür kein Vermögen ausgeben!

Lass dich von unserer Leidenschaft und Expertise anstecken und entdecke, wie du deine Küche und dein Kocherlebnis auf ein völlig neues Niveau heben kannst.

Vision von Küchenkompane

Mit unseren Messern und unseren Küchenaccessoires möchten wir dafür sorgen, dass das Kochen ein entspannender Ausgleich im Alltag unserer Kunden ist.

Kochen soll unkompliziert sein und gleichzeitig mit einer individuellen Handschrift versehen.

Wir setzen auf farbenfrohe Designs, kreative Funktionen und neue Trends und verzichten auf teures Marketing oder berühmte Testimonials.

Lieber investieren wir in die Entwicklung neuer Produkte und die hochwertige Produktion bei unseren Partnern.

DIE GESCHICHTE ZUM BEGINN VON KÜCHENKOMPANE

Alles begann mit einer Reise nach Japan. Wir erwarteten nicht, dass dies der Beginn von etwas Großem sein würde.

Eigentlich wollten wir uns nur die Zeit vertreiben und ein paar neue Orte erkunden. Wir ahnten nicht, dass unser Besuch uns auf einen unerwarteten Weg führen würde. 

An unserem ersten Tag in Tokio stießen wir auf einen hübschen Küchenmesserladen, der in einer Seitenstraße versteckt lag. 

Wir waren sofort angetan von den schönen Küchenmessern und konnten nicht widerstehen, sie zu kaufen und mit nach Hause zu nehmen. 

Nachdem wir sie zum Kochen benutzt hatten, waren wir erstaunt, wie scharf sie waren - viel schärfer als alle anderen Messer, die wir jemals zuvor benutzt hatten! 

Da überkam uns die Neugierde und wir kamen auf eine Idee: Was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, diese unglaublichen Messer noch besser zu machen? 

Wir machten es uns zur Aufgabe, mehr über japanische Klingenschmiedetechniken herauszufinden und den Dingen unseren eigenen Stempel aufzudrücken. 

Nach einiger Zeit haben wir wirklich herausragende Schmiede in China gefunden, die bereit waren, unsere Küchenmesser zu kreieren. 

Durch Ausprobieren, Recherchieren und Testen verschiedener Materialien kam unser Projekt schließlich (nach vielen Monaten!) zustande.

Das Ergebnis war, dass wir die Original-Küchenmesser aus Japan verbessert haben! 

Unser Engagement zahlte sich schnell aus und schon bald bekamen wir Anerkennung für unsere Bemühungen.

Sogar in Japan haben sich unsere Küchenmesser wie warme Semmeln bereits tausende Male verkauft. Das bestätigte uns nur noch mehr, dass wir etwas wirklich Besonderes geschaffen haben.

Nach all der harten Arbeit sind wir unendlich dankbar für unseren Erfolg.

Zu sehen, dass die Leute etwas zu schätzen wissen, das komplett von uns geschaffen wurde, erfüllt uns mit Stolz und Freude.

Zu den Messern
tomatoes

Küchenkompane begeistert die Kochbranche

zufriedene Kunden86.000

verkaufte Messer812.000

Bewertungen6.000 +

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30 TAGE GELD-ZURÜCK-GARANTIE

100% Sicherheit

Dir gefällt etwas nicht, einfach zurücksenden und du bekommst den gesamten Kaufbetrag ohne Nachfrage erstattet.

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Blogartikel

Welche Messer für was? - Finde das richtige Messer für dich
Welche Messer für was? - Finde das richtige Messer für dich

Ob Fisch, Fleisch, Gemüse oder Kräuter – täglich musst du unterschiedlichstes Schneidgut bearbeiten. Hier zeigt sich, wie entscheidend ein passendes Messer ist. Doch welches Messer passt wofür? Wenn du diesen Guide durchschritten hast, dann weißt du genau, welche Messer du für deine individuellen Bedürfnisse brauchst.   Messerkunde: Die Grundlagen zu Messerarten und Messertypen Die Welt der Messerarten ist riesig. Trotzdem lassen sich viele Messertypen in folgende Kategorien einteilen: Universalmesser: (z.B. Kochmesser, Santoku) Spezialisten für Fisch: (z.B. Filetiermesser) Spezialisten für Fleisch: (z.B. Ausbeinmesser) Gemüsemesser: (z.B. Spickmesser, Nakiri) Messer für Brot und Backwaren: (z.B. Brotmesser) Sonstige Sonderformen: (z.B. Käsemesser, Tomatenmesser, Austernmesser)   Drei Küchenmesser, die jeder haben sollte Beginnen wir mit den Basics, denn hier stellt sich oft die Frage: Welches Messer für was im täglichen Gebrauch? Die Erfahrung zeigt, dass sich drei Messerarten wirklich in jeder Küche lohnen.   Kochmesser – Der Allrounder unter den Küchenmessern Das Kochmesser ist das zentrale Werkzeug in der Küche. Oft wird es auch als „Chefmesser“ bezeichnet und ist typisch deutsch oder französisch geformt: Breite Klinge: (meist 20 cm oder länger) Leicht geschwungene Klingenform Solider Griff mit guter Balance   UNSERE EMPFEHLUNG Damast Chefmesser ★★★★★ (201 Bewertungen) JETZT ANSEHEN   Kleines Spickmesser (Officemesser) – Für Feinarbeiten Das Spickmesser, auch Officemesser genannt, ist die perfekte Ergänzung zum großen Kochmesser: Kurze, spitz zulaufende Klinge: (ca. 5–10 cm) Fein und handlich Ideal für das Schälen von Obst und das Zerkleinern kleinerer Zutaten   UNSERE EMPFEHLUNG Mokuzai Petty ★★★★★ (28 Bewertungen) JETZT ANSEHEN   Brotmesser – Die Wellenschliff-Säge Wenn es um frisch gebackenes Brot, Brötchen oder auch melonenartige Früchte geht, kommt dir kein Messer so gelegen wie das Brotmesser: Lange, kräftige Klinge mit Wellenschliff Durchtrennt harte Kruste: genauso mühelos wie weiche Krume Fazit dieser drei Grundmesserarten: Mit Kochmesser, Spickmesser und Brotmesser bist du bereits bestens ausgestattet für den täglichen Gebrauch.   Fünf weitere essenzielle Messerarten, die deinen Messerblock bereichern Neben den drei genannten Basics gibt es weitere Messerarten, die in einem Messerblock nicht fehlen sollten – zumindest dann, wenn du beim Kochen richtig durchstarten willst.   Universalmesser – Wenn das Kochmesser zu groß ist Manche Menschen fühlen sich von einem 20-cm-Kochmesser überfordert oder haben eher kleinere Hände. In diesem Fall hilft ein Universalmesser: Klingenlänge: um die 16 cm Schmale Klinge und handlicher Griff Ähnelt dem großen Kochmesser: ist aber kompakter   Steakmesser – Luxus für Fleischliebhaber Ein Steakmesser mag nach Luxusartikel klingen, aber spätestens beim nächsten Rinderfilet wirst du froh sein, es zu besitzen. Diese Messer sind sehr scharf, oft mit einer leicht gebogenen, schmalen Klingenform. So lassen sich zarte Steaks oder Bratenstücke in feine Happen zerlegen, ohne das Fleisch zu zerfransen.   UNSERE EMPFEHLUNG Asiatische Steakmesser ★★★★★ (8 Bewertungen) JETZT ANSEHEN   Filetiermesser – Der Spezialist für Fisch Ein Filetiermesser gilt als eines der wichtigsten Messertypen, wenn du regelmäßig frischen Fisch oder auch Geflügel zerlegst. Wodurch zeichnet es sich aus? Lange, flexible Klinge Sehr fein ausgeschliffen: um Haut, Gräten und Sehnen einfach zu lösen   UNSERE EMPFEHLUNG Asiatisches Filetiermesser ★★★★★ (81 Bewertungen) JETZT ANSEHEN   Ausbeinmesser – Das grobe Pendant zum Filetierer Das Ausbeinmesser ist ein Werkzeug für alle, die ihr Fleisch gerne selbst zerlegen. Im Vergleich zum filigranen Filetiermesser ist es: Robuster Starre, ebenfalls schmale Klinge Perfekt: zum Entbeinen, Sehnen entfernen oder Knochen freilegen   Küchenschere – Kein Messer, aber unverzichtbares Werkzeug Zwar kein klassisches Messer, dennoch gehört eine stabile Küchenschere in jeden Haushalt. Egal, ob du Kräuter stutzen, Backpapier zurechtschneiden oder mal schnell einen Beutel öffnen möchtest – eine gute Schere spart Zeit und Nerven. Bei manchen Modellen ist sogar eine integrierte Nussknacker-Funktion oder ein Flaschenöffner dabei. So wird die Schere zum vielseitigen Werkzeug für viele Zwecke in der Küche.   5. Japanische Messertypen: Santoku, Deba und Co. Japan ist bekannt für seine traditionelle Messerkunde und stellt einige der besten Küchenmesser der Welt her. Die Klingenform unterscheidet sich oft von westlichen Modellen, weshalb sich die Frage stellt: Welches Messer für was in der japanischen Küche?   Santoku – Der japanische Allrounder Das Santoku ist das Pendant zum europäischen Kochmesser und passt besonders gut zu Fisch, Fleisch und Gemüse. In der Regel ist es beidseitig geschliffen und hat eine breite, aber relativ dünne Klinge (meist 16–20 cm). „Santoku“ bedeutet so viel wie „drei Tugenden“, womit gerne Fisch, Fleisch und Gemüse gemeint ist. Dank seiner Vielseitigkeit und der meist hohen Schärfe gilt es als ideales Küchenmesser für die tägliche Arbeit.   UNSERE EMPFEHLUNG Asiatisches Santoku 7" ★★★★★ (68 Bewertungen) JETZT ANSEHEN   Deba – Das japanische Hackmesser Das Deba ist traditionell einseitig geschliffen und eher schwer. Es wird zum Zerlegen von Fischen (insbesondere Kopf und Schwanz) genutzt, kann aber auch harte Gräten knacken. Dennoch ist „Hacken“ hier eher als kraftvolles Drücken zu verstehen, nicht als Axthieb.   Nakiri – Quadratisches Gemüsemesser Das Nakiri erkennst du sofort an seiner rechteckigen Klingenform. Dieser Spezialist für Gemüse ist dünn und beidseitig geschliffen. Anders als ein Hackbeil ist das Nakiri jedoch nicht für Knochen geeignet, sondern eher zum feinen Scheibenschneiden von weichen Zutaten.   UNSERE EMPFEHLUNG Asiatisches Nakiri ★★★★★ (68 Bewertungen) JETZT ANSEHEN   Yanagiba – Sushi-Messer in Überlänge Die Yanagiba hat eine extrem lange, einseitig geschliffene Klinge und wird vor allem für Sushi und Sashimi verwendet. Damit schneidet man Fischfilets in perfekt glatte, hauchdünne Streifen. Für Liebhaber der japanischen Küche ist die Yanagiba ein Muss.   UNSERE EMPFEHLUNG Asiatisches Yanagiba ★★★★★ (47 Bewertungen) JETZT ANSEHEN   Menkiri – Nudeln wie beim Japaner Das Menkiri wird speziell zum Schneiden von Soba- oder Udon-Teigen eingesetzt. Es besitzt eine breite, scharfkantige Klinge, mit der Teigbahnen in gleichmäßige Nudelstreifen zerteilt werden.   Chinesisches Kochmesser: Das Chai Dao Zugegeben, das Chai Dao ist nicht japanisch, sondern chinesisch – aber es passt bestens in diese Liste. Mit seiner oft bis zu 12 cm hohen, rechteckigen Klinge kann ein geübter Koch von Kräutern bis zu großen Fleischstücken alles verarbeiten. In China gilt dieses Messer als Universalwerkzeug für jede Aufgabe in der Küche.   UNSERE EMPFEHLUNG Kiiro Nakiri ★★★★★ (20 Bewertungen) JETZT ANSEHEN   Gyoto – Die japanische Antwort auf das französische Kochmesser Beim Gyoto handelt es sich um ein beidseitig geschliffenes Messer, dessen Klinge hart (über 60 HRC) und dünn ausgeschliffen ist. Es ähnelt stark dem europäischen Kochmesser, bleibt jedoch durch den hochqualitativen Stahl häufig länger scharf.   Usuba – Gemüsemesser mit dünner Schneide Das Usuba bedeutet übersetzt „dünne Schneide“. Auch hier liegt der Fokus auf Gemüse in allen Varianten. Häufig ist das Usuba einseitig geschliffen, wodurch es extrem feine Schnitte ermöglicht – perfekt für dekoratives Schnitzen und hauchdünne Scheiben.   Weitere 15 Messerarten im Überblick Neben den gängigen Kochmessern und den japanischen Klassikern gibt es unzählige Messerarten, die für bestimmte Einsatzbereiche entwickelt wurden. Man braucht sie nicht unbedingt alle, dennoch können sie je nach Zweck und persönlichen Vorlieben hilfreich oder spannend sein.   Tranchiermesser Ein Tranchiermesser – manchmal auch Schinkenmesser genannt – hat eine lange, schmale Klinge. So gelingt es, Braten, Geflügel oder Schinken in gleichmäßige Scheiben zu zerteilen. Häufig findet man Tranchiermesser auch mit Kullenschliff, damit das Fleisch nicht an der Klinge kleben bleibt.   Käsemesser Käse ist äußerst vielseitig – von Hartkäse bis Weichkäse. Entsprechend existieren Käsemesser mit Löchern oder speziellen Ätzungen gegen Anhaften sowie robuste Varianten für Parmesan. Wer regelmäßig eine Käseplatte serviert, wird diesen Spezialisten lieben.   Tomatenmesser Das Tomatenmesser ist quasi das kleine Brotmesser: kurze Klinge mit Wellenschliff. Perfekt für kleine Brötchen, Hartwürste oder eben Tomaten. Einige Modelle haben an der Spitze zwei Zinken, um die Scheiben direkt aufzunehmen.   Wiegemesser Perfekt fürs Kräuterhacken: Ein Wiegemesser besitzt eine gebogene Klinge (oder mehrere parallel). Die Hin- und Her-Wiegbewegung zerkleinert Kräuter, Nüsse oder Knoblauch rasch und gleichmäßig.   Hackbeil Ein kräftiges Hackbeil mit breiter, starker Klingenform ist ideal, um Knochen zu spalten. Im asiatischen Raum wird ein solches Messer oft für alles Mögliche genutzt, bei uns kommt es vor allem zum Einsatz, wenn Rippchen oder andere grobe Fleischstücke zerlegt werden.   Lachsmesser Sehr lange und flexible Klinge mit abgerundeter Spitze. Damit lässt sich Lachs oder anderer großformatiger Fisch in hauchdünne Scheiben tranchieren. Dank der Länge gleitet die Klinge in einem Zug durch das Fleisch.   Buntmesser (Dekormesser) Dieses Messer besitzt einen wellen- oder zackenförmigen Schliff, um Gemüse in dekorative Formen zu schneiden. Wenn du optisch ansprechende Beilagen oder hübsche Obstspalten für den Teller anrichten möchtest, kann ein Buntmesser nützlich sein.   Austernmesser Klein, stabil und meist mit Fingerschutz: Das Austernmesser dient dazu, die feste Schale der Auster gewaltsam zu öffnen. Ein klassisches Beispiel für eine Spezialklinge, die nur in einem bestimmten Fall (Austernessen) eingesetzt wird.   Pilzmesser Pilzsammler schwören darauf. Das Pilzmesser hat eine kurze, gebogene Klinge und am Griffende eine kleine Bürste. So können Waldpilze vorsichtig abgeputzt und sauber entfernt werden.   Kräuterschere Wer viele Blattkräuter wie Basilikum, Bärlauch oder Schnittlauch in der Küche einsetzt, wird eine Kräuterschere schätzen: Mehrere parallel verlaufende Klingen zerschneiden die Stängel schnell in feine Röllchen. Für Obst und Gemüse eher weniger gedacht, für Kräuter top.   Tortenmesser Groß, meist mit breiter Klinge und teils spitz zulaufend. Perfekt, um Tortenböden zu schneiden, Kuchenstücke anzuheben und portioniert zu servieren. Wer nicht backt, braucht es selten.   Pizzaschneider Streng genommen ein Kreisrundmesser auf einem Griff. Wer oft Pizza zu Hause bäckt oder bestellt, spart sich mit einem Pizzaschneider mühsames Herumdrücken bei dickem Pizzateig.   Sparschäler Unverzichtbar für Kartoffelschäler: Ein Sparschäler ist zwar kein Messer, wird aber wie eines verwendet. Damit lassen sich Karotten, Gurken oder Kartoffeln äußerst dünn schälen. Praktisch für alle, die bei Gemüse und Co. möglichst wenig Abfall wollen.   Damastmesser Damastmesser gelten als edle Prestigeobjekte. Die Klingen entstehen durch das Falten mehrerer Stahllagen, was eine einzigartige Musterung erzeugt. Ein Damastmesser kann sehr hart und sehr scharf sein. Vorsicht: Es gibt viele Fälschungen, gerade im Internet. Trotzdem sind Damastmesser beliebte Sammlerstücke.   UNSERE EMPFEHLUNG Damast Gyuto Messer ★★★★★ (193 Bewertungen) JETZT ANSEHEN   Keramikmesser Keramikmesser sind extrem hart und behalten oft lange ihre Schärfe. Allerdings brechen sie leichter, wenn sie herunterfallen oder auf Knochen treffen. Wer sehr leichte, rostfreie Messer möchte, kann Keramikmesser ausprobieren – sollte jedoch achtsam sein, um Beschädigungen zu vermeiden.     Interessante Artikel - Lass dich inspirieren Messer schärfen: Der richtige Winkel Was ist ein Santokumesser? Wofür ist es geeignet? Schneidebrett ölen und pflegen Brotmesser schärfen Messer aufbewahren: Die 5 Lieblingsoptionen Damaststahl/Damaszener-Stahl Weitere Artikel anzeigen Obst und Gemüse: Welche Messer sind optimal? Ob Obst und Gemüse in der täglichen Routine oder das Schnippeln für einen großen Salat – es gibt bestimmte Messer, die sich besonders gut dafür eignen: Spickmesser: für kleine und feine Aufgaben Santoku oder Kochmesser: für größere Gemüsesorten (z.B. Kürbis) Nakiri und Usuba: für Liebhaber der asiatischen Küche Egal, wofür du dich entscheidest: Achte darauf, dass die Klinge schön scharf ist. So wird das Schneiden von Gemüse und Obst nicht nur leichter, sondern auch schonender für die Lebensmittel.   Fisch, Fleisch und Gemüse: Allzweck- vs. Spezialmesser Bei Fisch, Fleisch und Gemüse legen manche Köche Wert auf echte Spezialisten: Fleisch, Fisch und Gemüse: lassen sich alle mit dem Kochmesser verarbeiten, doch wer gerne Steaks grillt, wird ein Steakmesser schätzen. Fisch, Fleisch und Gemüse: sind ebenso ein Einsatzfeld für das Filetiermesser, das seine Stärke besonders beim präzisen Lösen von Haut und Gräten zeigt. Es hängt also stark von deinen Vorlieben ab, ob du für alles ein Universalmesser nutzt oder lieber ein Set einzelner Spezialmesser.   Schmale Klinge oder breiter Rücken? Wo liegt der Unterschied? Der Unterschied zwischen einer schmalen Klinge und einem Messer mit breiterer Klingenform spiegelt häufig den Anwendungsbereich wider: Schmale Klinge: Ideal für präzise Schnitte, Filetieren, Ausbeinen – hier kommt es auf Feinarbeit und Flexibilität an Breite oder hohe Klingenform: Eher zum Hacken, großflächigen Schneiden und Transportieren des Schnittguts (z.B. von Schneidebrett in Topf)   Das Messer als Werkzeug: Pflege und Haltbarkeit Ein gutes Messer ist ein wertvolles Werkzeug und will entsprechend gepflegt werden. Hier ein paar Tipps: Nicht in die Spülmaschine geben: (außer es ist ausdrücklich erlaubt) Direkt nach dem Gebrauch abwaschen und abtrocknen Ab und an nachschärfen: (Wetzstab, Schleifstein oder Messerschärfer) Aufbewahren: in einem Messerblock oder an einer Magnetleiste Behandelst du deine Küchenmesser sorgsam, bleiben sie lange scharf und sind stets einsatzbereit für Fisch, Fleisch und Gemüse.   Die besten Tipps zum Schärfen: Wann, wie, womit? Jedes Messer wird irgendwann stumpf, ganz gleich wie hochwertig es ist. Damit es wieder seine ursprüngliche Schärfe zurückerhält, kannst du verschiedene Methoden wählen: Wetzstahl: Eher zum kurzen „Auffrischen“ der Schärfe zwischen den Schneidvorgängen Schleifstein: Für eine gründliche, traditionelle Schleiftechnik Elektrischer Messerschärfer: Bequem, aber nicht immer perfekt für sehr hochwertige Messer Regelmäßiges Schärfen erhält den Wert deiner Küchenmesser. Im Fall, dass du unsicher bist, kannst du dich von einem Fachmann beraten lassen oder ein Schleifseminar besuchen. Guter Umgang mit dem Werkzeug zahlt sich aus.   Welche Messerarten brauche ich wirklich? – Ein kompakter Ratgeber Beim Blick auf all diese Messerarten fühlt man sich schnell erschlagen. Im Alltag wirst du feststellen, dass ein Basisset oft genügt: Kochmesser: universell für Fleisch, Fisch und Gemüse Spickmesser: klein und präzise für Obst und Gemüse Brotmesser: Wellenschliff für Backwaren und harte Krusten Wer häufiger Steak genießt, profitiert von Steakmessern. Fischfans sollten über ein Filetiermesser nachdenken. Damit bist du in den meisten Fällen ideal ausgestattet. Alle anderen Messer sind Zusätze, die bei speziellen Anforderungen ins Spiel kommen – oder wenn man einfach Freude am Sammeln hat.   Spezialisten in der Küche: Wann lohnt sich ein Profimesser? Profis greifen gerne zu Messern wie dem Yanagiba (z.B. für Sushi) oder zum Menkiri (z.B. für Udon-Nudeln). Man muss sich aber fragen: Passt ein solches Spezialmesser zu meinem Zweck? Wer Nudeln selbst herstellt, findet im Menkiri das perfekte Werkzeug. Wer häufig Fleisch/Fisch sehr fein zerlegt, profitiert von einem Yanagiba oder Filetiermesser. Für den normalen Hausgebrauch lohnt es sich nur, wenn du großen Wert auf Authentizität und höchste Schneidpräzision legst. Ansonsten genügt ein gutes Kochmesser-Set.     Unsere beliebtesten Küchenmesser - Qualität, der du vertrauen kannst Damastmesser Santokumesser Nakiri Messer Brotmesser Filetiermesser Alle Küchenmesser Worauf kommt es bei der Klingenform an? Die Klingenform entscheidet über den Einsatzzweck eines Messers. Geschwungene Klinge: Ideal für die Wiegetechnik beim Kräuterhacken Rechteckige Klinge: Gut zum flächigen Schneiden und Transportieren, z.B. Chai Dao Schmale Klinge: Perfekt für feine Schnitte bei Fisch oder Fleisch   Schmale Klinge vs. breite Klinge: Noch ein genauerer Blick Die schmale Klinge sorgt für mehr Beweglichkeit und leichtes Eindringen ins Schneidgut. Das ist besonders nützlich beim Filetieren oder Ausbeinen. Die breite Klinge ermöglicht eine bessere Kraftübertragung und dient in vielen Fällen dazu, durch große Mengen Gemüse oder feste Krusten zu kommen. Außerdem lassen sich Zutaten damit bequem vom Brett abheben. Schmale Klinge: Ideal für präzise Schnitte, Filetieren, Ausbeinen – hier kommt es auf Feinarbeit und Flexibilität an Breite oder hohe Klingenform: Eher zum Hacken, großflächigen Schneiden und Transportieren des Schnittguts (z.B. von Schneidebrett in Topf)   Pflegeleicht oder robust? Ein Unterschied der Materialien Während wir vorhin viel über Formen gesprochen haben, lohnt sich auch ein kurzer Blick auf die Stahlsorten: Rostfreier Edelstahl: Sehr pflegeleicht Hochkohlenstoffstahl (Carbon): Extrem scharf, aber pflegeintensiver Keramik: Sehr hart, hält die Schärfe lange, kann jedoch brechen   Messerkunde für Sammler: Damast und andere Schätze Einige Menschen haben die Leidenschaft entwickelt, Messer zu sammeln. Ein edles Damastmesser ist oft das Highlight einer Sammlung. Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass ein solches Sammlerstück immer noch ein Gebrauchsgegenstand ist. Willst du das Damastmesser tatsächlich in deiner Alltags-Küche einsetzen, dann achte auf: Echtheitszertifikat: (um Fälschungen zu vermeiden) Gute Verarbeitung und ausgewogene Balance Richtiges Schleif-Equipment Wer das Messer nur als Deko-Sammlerstück in der Vitrine aufbewahrt, hat natürlich andere Ansprüche.   Vorsicht, Fallstricke: Fehler beim Messerkauf In jedem Fall solltest du darauf achten, dass du kein überdimensioniertes Set kaufst, das du am Ende nie nutzt. Billige Angebots-Sets mit zig Einzelmessern sehen verlockend aus, doch häufig sind diese Messerarten nicht von besonders guter Qualität. Besser: Auf wenige Messer setzen: aber hochwertige Messer Vor dem Kauf in die Hand nehmen und Balance testen Kundenrezensionen lesen oder Fachhändler aufsuchen So vermeidest du einen Fehlkauf und investierst dein Geld in wirklich gute Messer.   Praktische Tipps für den Alltag: So findet jeder sein Lieblingsmesser Bevor du dich fragst, welches Messer für was ideal ist, bedenke deine persönlichen Kochgewohnheiten: Kochst du oft asiatisch?: Vielleicht lohnt sich ein Santoku oder Chai Dao. Isst du viel Steak?: Dann ist ein scharfes Steakmesser ein Muss. Willst du viel Gemüse fein schnibbeln?: Ein Santoku oder Nakiri ist perfekt. Erst wenn du weißt, worauf du Wert legst, wählst du das richtige Werkzeug aus. So vermeidest du überflüssige Anschaffungen und hast langfristig mehr Freude beim Kochen.     Unsere beliebtesten Küchenmesser - Qualität, der du vertrauen kannst Damastmesser Santokumesser Nakiri Messer Brotmesser Filetiermesser Alle Küchenmesser Zusammenfassung: Die besten Messer für deinen Zweck Am Ende lässt sich alles auf diese Kernaussage herunterbrechen: Kochmesser: universell für Fleisch, Fisch und Gemüse Spickmesser: klein und präzise für Obst und Gemüse Brotmesser: Wellenschliff für Backwaren und harte Krusten Wer spezielle Vorlieben hat, kann auf passende Messertypen (z.B. Filetiermesser, Universalmesser, Steakmesser) erweitern. Bei Fernost-Küche machen japanische Messerarten wie Santoku, Deba, Nakiri oder ein chinesisches Chai Dao Sinn. Auch die edlen Varianten wie Damastmesser oder Keramikmesser haben ihren Reiz, jedoch sind sie eher Liebhaberstücke oder spezielle Lösungen für bestimmte Fälle.   Fazit: Welches Messer für was? Die Antwort hängt einerseits von deinen eigenen Kochgewohnheiten ab, andererseits von deinem Anspruch an Qualität und Pflege. Mit einem guten Grundsortiment aus Kochmesser, Spickmesser und Brotmesser bist du für die meisten Schneidaufgaben in der Küche gewappnet. Bist du ein passionierter Hobbykoch, kommen andere Messerarten hinzu: Spezialisten für Fisch und Fleisch: (z.B. Filetiermesser, Ausbeinmesser) Asiatische Küchenmesser: (z.B. Santoku, Nakiri, Chai Dao) Praktische Helfer: (z.B. Küchenschere, Tortenmesser oder Sparschäler) Wichtig ist vor allem, dass du deine Messer pflegst, regelmäßig schärfst und sie richtig einsetzt. So hast du viele Jahre Freude mit deinem Werkzeug – und kannst jedes Schneidgut optimal verarbeiten. In diesem Sinne: Schaue dir dein eigenes Kochverhalten an, wäge deine Bedürfnisse ab und entscheide dann, welche Messer (und wie viele) du wirklich brauchst. So findest du garantiert die besten Lösungen für Fleisch/Fisch, Obst und Gemüse und jede andere kulinarische Herausforderung.

by Nicolai Rackow
Schneidetechniken
8 Schneidetechniken, mit denen du jedes Rezept meisterst

Viele Hobby-Köche lassen sich beim Zerkleinern von Gemüse, Fleisch oder Fisch von ihrer Intuition leiten. Das kann zwar klappen, ist aber selten wirklich effizient.   Warum sind Schneidetechniken so wichtig? Viele Hobby-Köche lassen sich beim Zerkleinern von Gemüse, Fleisch oder Fisch von ihrer Intuition leiten. Das kann zwar klappen, ist aber selten wirklich effizient. Mithilfe gezielter Schneidetechniken lassen sich Arbeitsabläufe stark vereinfachen und Verletzungen werden vermieden. Für jeden Koch ist es wichtig, die richtigen Techniken zu beherrschen, um gleichmäßiges Schnittgut zu erzielen, das für eine einheitliche Garzeit sorgt – egal ob du eine bunte Gemüsepfanne, eine feine Suppe oder einen Braten zubereitest. Außerdem wirken akkurat geschnittene Zutaten optisch überzeugender und verleihen deinen Speisen einen professionellen Touch. Wer einmal die passenden Schnitttechniken beherrscht, spart sich Hektik und profitiert von saubereren Ergebnissen.   1. Messer richtig halten: Die Basis jeder Technik Bevor du mit konkreten Schneidetechniken loslegst, solltest du wissen, wie du dein Messer optimal führst. Nimm das Kochmesser so in die Hand, dass Zeigefinger und Daumen leicht am Klingenansatz greifen. Die restlichen Finger liegen am Griff an, ohne zu verkrampfen. Ein scharfes Werkzeug ist dabei das A und O. Mit stumpfen Messern musst du mehr Kraft aufwenden, was das Risiko erhöht, abzurutschen und dich zu schneiden. Wichtige Punkte: Daumen und Zeigefinger an der Stelle, wo Klinge und Griff zusammentreffen. Klinge stets gut schärfen, damit die Schnitttechniken sauber ausgeführt werden können. Locker, aber sicher halten: Kein Klammergriff, der die Handgelenke überanstrengt. Achte bei allen folgenden Schneidetechniken darauf, dass du das Messer auf diese Weise führst. Du wirst damit gleichmäßigere Schnitte und mehr Sicherheit haben.   2. Lebensmittel richtig fixieren: Krallengriff und Tunnelgriff Noch bevor du bestimmte Schnitttechniken ausprobierst, ist es entscheidend, dass du die andere Hand – also jene, welche das Lebensmittel hält – richtig einsetzt. Nur so kannst du zügig und verletzungsfrei agieren. Krallengriff Fingerkuppen leicht anziehen, sodass deine Knöchel nach vorne zeigen. Die Klinge gleitet an den Knöcheln vorbei, während die Finger geschützt bleiben. Perfekt für runde oder unregelmäßige Zutaten (z. B. Zwiebeln, Tomaten). Tunnelgriff Daumen und Zeigefinger bilden einen „Tunnel“, durch den das Messer geführt wird. Die Fingern werden dabei angehoben, um die Finger zu schützen und präzise Längsschnitte durchzuführen. Ideal für längliche Lebensmittel wie Gurken oder Karotten. Auch hier gilt: Halte deine Finger auf ausreichend Abstand, um die Verletzungsgefahr zu reduzieren. Beide Methoden lassen sich in fast allen Schneidetechniken kombinieren und sind ein Garant dafür, dass deine Finger heil bleiben, während das Messer flüssig durch das Schnittgut gleitet.   3. Chef-Chopper: Schnell viel zerkleinern Der Chef-Chopper ist eine Schnitttechnik, die du oft in Profi-Küchen siehst. Sie ermöglicht dir, große Mengen an Zutaten in kurzer Zeit kleinzuschneiden. So funktioniert’s: Spitze am Brett: Setze die Messerspitze auf dem Schneidebrett auf und halte sie leicht fixiert. Halbkreisförmige Bewegung: Führe das Messer in einer Wiegebewegung nach unten und wieder nach vorne, ohne die Spitze komplett abzuheben. Verteilen und erneutes Zerkleinern: Schiebe das bereits gehackte Schnittgut immer wieder in die Mitte, damit nichts herausfällt. Diese Methode eignet sich besonders für Kräuter, Zwiebeln oder Paprika, wenn du sie für Saucen oder Suppen brauchst. Du kannst damit rasch unterschiedliche Lebensmittel auf gleiche Größe bringen, was bei vielen Schneidetechniken von Vorteil ist.   4. Einbahnstraße: Gleichmäßige Schnitte durch klaren Zug Die Einbahnstraße ist eine der ruhigeren Schnitttechniken. Anstatt dein Messer hin und her zu bewegen, setzt du hier auf einen gezielten, linearen Zug, der vor allem für sehr akkurate Scheiben und Streifen sorgt. So funktioniert’s: Ansatz vorne: Lege das Messer an der Vorderkante der Zutat an. Fließender Schnitt: Zieh die Klinge in einer gleichmäßigen, geraden Linie nach hinten. Kein Zurückdrücken: Vermeide jede Sägebewegung; das Messer soll lediglich in eine Richtung gleiten. Diese Vorgehensweise minimiert Quetschungen und Fransen. Reife Tomaten, Auberginen oder weiches Obst behalten ihre Struktur besser, wenn du sie mithilfe dieser Schnitttechnik bearbeitest. Gleichzeitig erhältst du sehr gleichmäßige Scheiben, was bei der Präsentation wichtiger Gerichte ein echter Pluspunkt ist.   5. Wiegeschnitt: Der Allrounder für feines Hacken Der Wiegeschnitt ist eine der bekanntesten Schneidetechniken, wenn es um das schnelle, möglichst feine Zerkleinern von Kräutern oder Knoblauch geht. Er ist eng verwandt mit dem Chef-Chopper, fokussiert sich aber stärker auf eine engere Wiegebewegung. So funktioniert’s: Klingenspitze auf dem Brett: Halte die Spitze des Messers an einem festen Punkt. Bogenbewegung: Schwing den Messergriff in einer auf- und abbewegenden Form, sodass du das Schnittgut flächendeckend erwischst. Feinheit kontrollieren: Zerkleinertes Material immer wieder zusammenraffen und erneut zerschneiden, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Diese Schnitttechnik ist ideal, wenn du etwa für eine Sauce oder ein Pesto sehr klein gehackte Kräuter brauchst. Auch Zwiebeln lassen sich damit gut in gleichmäßige Stücke zerlegen, vorausgesetzt du teilst sie vorher grob in Viertel oder Achtel.   6. Hacken: Zügiges Arbeiten ohne Perfektionismus Beim Hacken geht es darum, Lebensmittel schnell zu zerkleinern, auch wenn die Stücke nicht millimetergenau werden. Besonders für Eintöpfe oder Saucen, in denen alles ohnehin verkocht, ist diese Schnitttechnik optimal. So funktioniert’s: Vorschneiden: Teile dein Schnittgut in grobe Stücke, damit du es beim Hacken einfacher hast. Senkrechter Schnitt: Heb das Messer klar an und drücke es nach unten. Freies Nachführen: Achte darauf, dass deine andere Hand das Schnittgut in Position hält, aber nicht zu nah an der Klinge ist. Wenn du regelmäßig viele Zutaten auf einmal zerkleinern musst, etwa Kartoffeln, Karotten oder Lauch für eine Suppe, wirst du diese Technik schätzen. Hier zählen Geschwindigkeit und grobe Gleichmäßigkeit, ohne den Anspruch, dass jedes Teilchen exakt dieselbe Form hat.   7. Filieren: Feinste Teilstücke von Fisch oder Fleisch Beim Filieren geht es darum, Fleischteile, vor allem Fisch, sehr präzise von Haut, Gräten oder Knochen zu lösen. Diese Schnitttechnik verlangt Feingefühl und ein spezielles, flexibles Filetiermesser. So funktioniert’s: Erster Schnitt: Öffne den Fisch im Bauchbereich oder setze bei Fleisch ein, indem du knapp über dem Knochen schneidest. Entlang der Knochen: Gleite mit dem Messer dicht an Gräten und Knochen entlang, um möglichst wenig Fleisch zu verlieren. Haut abziehen: Halte das Filet fest und führe die Klinge flach zwischen Haut und Fleisch hindurch. Wer filigrane Gerichte wie Ceviche oder dünne Hähnchen- oder Putenstreifen zubereiten möchte, kommt um diese Schnitttechnik nicht herum. Perfekt gefilterte Teilstücke sehen professionell aus und garantieren, dass du keine störenden Gräten oder Sehnen im späteren Gericht hast.   8. Parieren: Unerwünschtes entfernen für edleres Fleisch Parieren ist eine bewährte Methode, um Sehnen, Fett und Silberhäute von Fleisch zu befreien. Das Ergebnis sind gleichmäßige Stücke, die beim Garen zarter werden und optisch ansprechender aussehen.   So funktioniert’s: Sehnen und Fett lokalisieren: Identifiziere, welche Stellen zu hart oder zu fettig sind. Flacher Schnitt: Gleite mit einem scharfen Messer unter die Sehnen und ziehe sie in einem leichten Winkel ab. Überschüssiges wegschneiden: Entferne dicke Fettstücke, ohne das gute Fleisch zu beschädigen. Diese Technik erfordert etwas Fingerspitzengefühl, denn du möchtest so viel wie nötig und so wenig wie möglich wegschneiden. Gerade bei hochwertigen Fleischstücken wie Rinderfilet oder Lamm ist Parieren ein Muss, um das bestmögliche Geschmackserlebnis zu erzielen.   9. Tranchieren: Perfekte Scheiben für den großen Auftritt Tranchieren ist eine Schnitttechnik, die besonders beim Servieren von großen Fleischstücken oder Geflügel zum Einsatz kommt. Das Zerteilen in gleichmäßige Scheiben oder Stücke sorgt für ein appetitliches Aussehen auf dem Teller. So funktioniert’s: Ausreichende Ruhezeit: Lass den Braten oder das Geflügel nach dem Garen kurz ruhen, damit sich der Saft verteilt. Zuerst zerlegen: Bei Geflügel entfernst du Keulen und Flügel, bevor du die Brust in dünne Scheiben aufteilst. Langer Schnitt: Nutze ein ausreichend langes Messer, um das Fleisch in einem Zug zu durchtrennen, ohne zu reißen. Gerade wenn Gäste kommen, punktet ein schön tranchierter Braten. Auch das Geflügel bleibt saftiger, wenn du es sorgfältig auseinander nimmst, statt unstrukturiert darauf loszuschneiden. Tranchieren ist oft der finale Schritt, der den ganzen vorherigen Aufwand krönt.   10. Kleine Würfel für verschiedene Gerichte Viele Rezepte verlangen, Zutaten in kleine Würfel zu schneiden, etwa für Salate, Suppen oder Schmorgerichte. Diese Vorgehensweise ist in diversen Schneidetechniken verwurzelt, denn sie bringt Ordnung und einheitliche Garzeiten. So funktioniert’s: Scheiben schneiden: Schneide die Zutat (z. B. Karotte, Kartoffel, Paprika) erst in gleichmäßige Scheiben. Streifen bilden: Teile die Scheiben in Streifen, die alle eine ähnliche Breite haben. Würfeln: Schneide die Streifen in Querrichtung, sodass kleine Würfel entstehen. Wenn jede Zutat eine ähnliche Größe hat, gart alles zur gleichen Zeit durch. Der Aufwand lohnt sich also, weil deine Gerichte nicht nur schön aussehen, sondern auch noch einheitlich bissfest werden.   Schneidetechniken für verschiedene Lebensmittel Für verschiedene Lebensmittel gibt es auch individuelle Schneidetechniken: Gemüse schneiden Gemüse schneiden ist eine grundlegende Fähigkeit in der Küche, die dir hilft, eine Vielzahl von Gerichten zuzubereiten. Verschiedene Gemüsesorten erfordern unterschiedliche Schneidetechniken, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Hier sind einige wichtige Techniken, die du kennen solltest: Julienne-Schnitt: Diese Technik eignet sich hervorragend für lange, dünne Gemüsesorten wie Karotten oder Zucchini. Schneide das Gemüse in etwa 2-3 mm breite und 4-5 cm lange Streifen. Diese feinen Streifen sind perfekt für Salate oder als Garnitur. Brunoise-Schnitt: Für kleine, feine Gemüse wie Zwiebeln oder Paprika ist der Brunoise-Schnitt ideal. Schneide das Gemüse zunächst in dünne Scheiben, dann in Streifen und schließlich in kleine Würfel von etwa 2 mm Größe. Diese Technik ist besonders nützlich für Suppen oder Saucen, wo gleichmäßige, kleine Würfel gefragt sind. Batonnet-Schnitt: Dicke, feste Gemüsesorten wie Kartoffeln oder Süßkartoffeln lassen sich am besten mit dem Batonnet-Schnitt bearbeiten. Schneide das Gemüse in etwa 1-2 cm dicke und 4-5 cm lange Stäbchen. Diese Form eignet sich hervorragend für Pommes frites oder als Beilage. Pont-Neuf-Schnitt: Ähnlich wie der Batonnet-Schnitt, aber etwas größer. Schneide das Gemüse in etwa 2 cm dicke und 6-8 cm lange Streifen. Diese Technik ist ideal für dickere Pommes frites oder rustikale Gemüsebeilagen. Mit diesen Schneidetechniken kannst du sicherstellen, dass dein Gemüse gleichmäßig gart und deine Gerichte optisch ansprechend sind.   Fisch und Fleisch schneiden Das Schneiden von Fisch und Fleisch erfordert spezielle Techniken, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Hier sind einige wichtige Schneidetechniken, die du beherrschen solltest: Filetieren: Diese Technik ist besonders wichtig, um Fisch oder Fleisch in dünne, gleichmäßige Scheiben zu schneiden. Setze das Messer knapp über dem Knochen oder der Gräte an und gleite mit der Klinge dicht entlang, um möglichst viel Fleisch zu erhalten. Diese Methode eignet sich hervorragend für die Zubereitung von feinen Fischfilets oder dünnen Fleischscheiben für Gerichte wie Carpaccio. Tranchieren: Beim Tranchieren schneidest du große Fleischstücke oder Geflügel in gleichmäßige Scheiben. Lass das Fleisch nach dem Garen kurz ruhen, damit sich die Säfte verteilen. Nutze ein langes, scharfes Messer und schneide quer zur Faser, um saftige, zarte Scheiben zu erhalten. Diese Technik ist ideal für Braten oder Geflügel, die du elegant servieren möchtest. Hacken: Diese Technik ist nützlich, um Fisch oder Fleisch in kleine Stücke zu zerkleinern. Hacke das Fleisch in kleine Stücke, indem du das Messer klar anhebst und nach unten drückst. Diese Methode eignet sich besonders für die Zubereitung von Hackfleisch oder Fisch-Tartar. Indem du die richtigen Schneidetechniken für Fisch und Fleisch anwendest, kannst du sicherstellen, dass deine Gerichte nicht nur gut aussehen, sondern auch perfekt zubereitet sind. Verwende immer die passenden Werkzeuge und achte darauf, dass deine Messer scharf sind, um präzise und sichere Schnitte zu gewährleisten.   Typische Fehler bei Schnitttechniken und deren Vermeidung Auch mit etwas Erfahrung schleichen sich schnell Fehler ein. Damit du deine Schneidetechniken kontinuierlich verbesserst, solltest du einige Stolpersteine kennen und umgehen: Falsche Messerwahl: Bei sehr feinen Schnitten lohnt sich ein schmaler, flexibler Klingenstil. Robuste Messer sind fürs Hacken geeignet. Unruhige Hand: Versuche, gleichmäßig zu schneiden, anstatt hektisch zu werden. Lieber ein sauberer, langsamer Zug als hastiges Zersäbeln. Zu viel Druck: Achte immer darauf, dass das Messer die Arbeit übernimmt. Mehr Kraft bedeutet nicht zwangsläufig mehr Effizienz. Mangelnde Organisation: Wenn Schneidbrett, Messer und Zutaten wahllos herumliegen, kostet das Konzentration und erhöht das Risiko für Fehler. Halte den Arbeitsplatz aufgeräumt und bereite jede Zutat in einem Rutsch vor.   Mit der richtigen Vorbereitung zum schnellen Erfolg Neben den eigentlichen Schneidetechniken spielt die Organisation in der Küche eine zentrale Rolle. Köche sprechen von „Mise en Place“ – alles steht bereit, bevor es ans eigentliche Kochen geht. Wichtige Aspekte: Brett sichern: Ein rutschfestes Schneidebrett ist die Basis. Leg zur Not ein feuchtes Tuch darunter. Zutaten sortieren: Lege dir alles so zurecht, dass du nicht ständig weglaufen musst. Messer schärfen: Überprüfe vor jedem größeren Schneidevorgang, ob dein Messer noch in Bestform ist. Hast du alles optimal vorbereitet, kannst du dich voll auf deine Schneidetechniken konzentrieren. Das spart Zeit und beugt Stress vor, insbesondere wenn mehrere Gerichte gleichzeitig entstehen.   Warum du Schnitttechniken üben solltest Schnitttechniken sind zwar teils intuitiv, doch die gezielte Übung macht den größten Unterschied. Wer regelmäßig trainiert, entwickelt ein Gespür für Winkel, Druck und Messerbewegung. Gerade zu Beginn lohnt es sich, an günstigen Zutaten, wie Möhren oder Zucchini, verschiedene Schneidetechniken auszuprobieren und zu verfeinern. Trainingsansätze: Schneide eine Karotte mehrfach in verschiedene Formen (Scheiben, Streifen, kleine Würfel). Übe den Wiegeschnitt mit Kräutern oder Zwiebeln und versuche, das Ergebnis immer feiner zu bekommen. Nimm ein günstiges Stück Fleisch zum Parieren oder Filieren, bevor du dich an teure Filetstücke wagst. Mit der Zeit entwickelst du einen natürlichen Fluss. Deine Bewegungen werden sicher, und du erzielst schneller gleichmäßige Resultate. Außerdem gewinnst du Selbstvertrauen in der Küche, was sich positiv auf alle anderen Bereiche beim Kochen auswirkt.   Fazit: So holst du das Maximum aus deinen Zutaten heraus Ob du filigrane Fischfilets für ein sommerliches Gericht brauchst oder ob du Gemüse fein würfeln möchtest – wer verschiedene Schneidetechniken beherrscht, stellt seine Küche auf ein neues Level. Die Fähigkeit, ein Messer präzise zu führen und Lebensmittel gleichmäßig zu zerteilen, spiegelt sich in der Qualität deiner Gerichte wider. Kombiniere den Chef-Chopper, Einbahnstraße oder Wiegeschnitt mit einem sauberen Arbeitsplatz und einem scharfen Messer, um Zeit zu sparen und das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Achte dabei darauf, dass du immer die richtige Technik für deine aktuelle Aufgabe wählst: Filieren für feine Fischstücke, Parieren bei Fleisch, Hacken für schnelle Basics und Tranchieren für den perfekten Auftritt am Tisch. Schnitttechniken sind ein Handwerk, das mit fortlaufender Übung immer leichter fällt. Und genau darin liegt der Reiz: Jede Minute, die du ins Üben investierst, zahlt sich bei der nächsten Mahlzeit aus. Mit diesen Schneidetechniken im Repertoire wird Kochen zum spaßigen, sicheren und effizienten Erlebnis – und deine Gäste werden garantiert bemerken, wie viel Liebe zum Detail in deinen Gerichten steckt.  

by Nicolai Rackow

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